Westfälische Rundschau – 31.07.2002 Jubiläum mit “grenzgängen” zwischen Vertrautem und Ungewohntem
Märkische Kulturkonferenz feiert 25jähriges Bestehen mit VMärkischer Kreis. (pmk) Sie sind knallig bunt und fallen sofort ins Auge: Die Plakate für die Jubiläumswochen der Märkischen Kulturkonferenz (MKK) unter dem Titel „grenzgänge“ sind fertig. Zum 25 . Mal vergibt die MKK in diesem Jahr die Stipendien für Musik, Bildende Kunst und Literatur. Ab dem 20. August werden die Veranstalter des Projektes der regionalen Kulturpolitik, das vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert wird, auf die insgesamt 15 Kultur -Events im Märkischen Kreis aufmerksam machen. ,,grenzgänge“ sind Wanderungen zwischen den Welten. Sie spüren Übergängen nach: zwischen den Künsten, zwischen Kunst und Alltag, zwischen Vertrautem und Ungewohnten“, so Klaus Crummenerl, Vorsitzender der Märkischen Kulturkonferenz e.V. Vom 6. bis 28. September werden viele der ehemaligen Stipendiaten der Märkischen Kulturkonferenz noch einmal mit Ausstellungen, Konzerten, Lesungen und Performances an verschiedenen Orten aktiv. Mitveranstalter der Kulturreihe sind neben dem Märkischen Kreis auch die Städte Lüdenscheid, Iserlohn sowie weitere Kooperationspartner. Doch damit nicht genug haben: Mit 18 verschiedenen Postkarten wirbt die MKK für das Projekt „grenzgänge“. Darauf haben sich 18 ehemalige Literatur-Stipendiaten der Märkischen Kulturkonferenz mit Texten verewigt. Alle 18 Karten zusammen ergeben dann wieder das Muster des Plakates. Zu bekommen sind die schmuckvollen demnächst in vielen öffentlichen Gebäuden im Märkischen Kreis. Ab Mitte August wird auch das Programm für die Veranstaltungsreihe zu haben sein.