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Drei Wochen feiert die MKK Silber-Jubiläum

In Iserlohn ein großes Galerie-Fest geplant

KREIS. (rd) Vom 9. bis 29. September will die Märkische Kulturkonferenz (MKK) ihr 25. Jubiläum feiern. Unter dem Motto „Grenzgänge“ sind zahlreiche Veranstaltungen in mehreren Städten und Gemeinden des Märkischen Kreises geplant. Dazu kommen

die meisten der bisher 72 Stipendiaten aus den vergangenen 25 Jahren noch einmal in den Kreis. Viele von ihnen beteiligen sich an den Jubiläumsveranstaltungen. Einen Überblick gab der Vorstand der MKK bei der Mitgliederversammlung in den Museen der Stadt Lüdenscheid. Höhepunkte des Veranstaltungsreigens sind die Ausstellungseröffnungen Bildende Kunst am 6. September in der Städtischen Galerie sowie den Museen der Stadt Lüdenscheid. Dazu haben sich schon viele der ehemaligen MKK-Stipendiaten aus den Bereichen Bildende Kunst, Literatur und Musik angesagt. Am Freitag, 13. September, findet auf der Burg Altena ein großes Burgfest mit einer Lichtillustration sowie Improvisationen auf selbst gebauten, riesigen Instrumenten statt. Außerdem wird das 4- bis 5- köpfige Ensemble von Kathrin Hirzel alte Musik spielen. In der Städtischen Galerie Iserlohn steigt am Samstag, 14. September, ein Galeriefest mit einer Ausstellung sowie einer Lesung. Beteiligt sind Hariolf Schlichtig, Paul Fuchs sowie der aktuelle MKK-Literaturstipendiat Zé do Rock.

Installation und konzertante Performance bietet Rochus Aust ab 14. September für zwei Wochen an der Fuelbecker Talsperre. Weitere Programmpunkte des MKK-Jubiläums sind ein Open-Air-Kino mit Wasserballett und Seelicht an der Fuelbecker Talsperre, eine Beteiligung ehemaliger MKK-Stipendiaten bei den Kinderkulturtagen in Hemer, eine lange Lesenacht in der Lüdenscheider Stadtbücherei sowie ein Familien und Kulturfest am Samstag, 28. September, in den Lüdenscheider Museen.

Finanziert wird das MKK Jubiläum durch Beiträge der Städte, des Märkischen Kreises, vieler Sponsoren sowie aus dem Fördertopf des Landes Nordrhein-Westfalen für regionale Kulturarbeit. Wie erfolgreich die Arbeit der Märkischen Kulturkonferenz auch in der jüngsten Vergangenheit war, belegte der kurze Geschäftsbericht des MKK-Vorsitzenden Klaus Crummenerl. Nach wie vor stehe die Vergabe der Stipendien im Mittelpunkt der Arbeit, so Crummenerl.